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Report Ascendo-Kino in Ansbach: Im Rausch der Tiefe von 5 Hertz

Fazit
Ich habe diese Zeilen mit ausreichend Abstand zum Ascendo Besuch geschrieben. Aber auch mit Abstand steht für mich außer Frage, dass die Ascendo AIA-Systeme wegen ihres audiophilen Ansatzes, der Einfachheit ihrer Anwendung und der Größe des Programms derzeit das Nonplusultra im Heimkino darstellen. Dabei muss es ja nicht gleich die brachiale Ausbaustufe des Ascendo-Kino in Ansbach sein. Die Demo-Installation in der Gerichtsmühle ist quasi die Muscle-Show, die aufzeigt, was unter Höchstaufwand möglich ist. Und das ist atemberaubend. Doch die breite Angebotspalette vor allem im Subwooferbereich macht ein Herunterskalieren angenehm einfach.

https://www.lowbeats.de/report-ascendo-kino-in-ansbach-faszination-infraschall/

Im Oktober 2015, es war kurz nach der Gründung von LowBeats, machten wir uns zu einem unserer ersten Redaktionsbesuche auf. Das Ziel: Ansbach. Genauer: Das alte Gerichtsgebäude am Ortsrand, im Volksmund „Galgenmühle“ genannt. In der frühen Neuzeit soll hier wohl ein Gericht getagt haben. Heute toben sich hier allerdings nicht mehr die Scharfrichter, sondern Überzeugungstäter in Sachen bestes HiFi und allerbestes Kino aus. Es ist die Adresse von Ascendo. Hier werden die feinen Ascendo Lautsprecher entwickelt und produziert. Und hier entstehen auch die überlegenen Kino-Systeme der Ascendo Tochter AIA (Ascendo Immersive Audio). Der Besuch im Ascendo-Kino in Ansbach vor 4 Jahren (siehe auch Bericht) öffnete mir erst einmal die Augen (und Ohren), was in Sachen bestes Heimkino so alles möglich ist. Und so konnten wir gar nicht nein sagen, als der Anruf von Ascendo Chef Stefan Köpf kam, ob wir nicht mal wieder eine Ascendo-Kino Vorführung in der Ansbacher Installation erleben wollten: Es hätte sich doch so einiges getan…

Wir haben bei LowBeats die Entwicklung von Ascendo über die letzten Jahre aufmerksam verfolgt und wussten sehr wohl, dass da unter dem AIA-Mäntelchen nicht nur die klassischen Kino-Speaker dauerhaft weiterentwickelt wurden, sondern auch wahrhaft Ultimatives Einzug ins Programm fand. Wie zum Beispiel die Black Swan, ein vollaktiver 3-Wege-Lautsprecher mit 38 cm Bass und riesigem Mittelhochtonhorn, das von einem 5 cm Beryllium-Koax-Druckkammertreiber angetrieben wird. Das liest sich schon beeindruckend  und sieht auch spektakulär aus. Aber ist es erst einmal an, bläst es einen weg: 140 dB maximalen Schalldruck soll der schwarze Schwan von sich geben. So etwas gibt es im HiFi nicht.

Und dann sind da ja auch noch die Subwoofer. Bei AIA gibt man sich ja nicht mit den noch üblichen Formaten à la 18 oder 21 Zoll ab – was schon riesig ist. Es gibt auch noch den 24 Zöller, den 32 Zöller sowie den größten in Serie hergestellten Subwoofer der Welt: den SMSG 50 mit einem Durchmesser von 127 Zentimetern. Wenn man davor steht, überfällt zarte Gemüter ein sehr ungutes Gefühl und Bass-Fans kommen aus dem Grinsen nicht mehr heraus. Es hat so etwas von modernster Achterbahn: Macht sicherlich einen Höllenspaß, aber Respekt hat man doch.

Sollte man auch haben. Die Kräfte, die an dieser Subwoofer-Membran zerren, sind so groß, dass eine Verklebung plus doppelter Vernähung für den Kontakt zwischen Membran und Sicke nötig ist. Das Monster das auch 5 Hertz mit sehr hohem Pegel wiedergeben kann, feierte 2017 auf der HIGH END in München einen ersten öffentliche Auftritt.

Dabei machte es gleich von sich reden, weil bei seinem Betrieb alle Phono-Vorführungen der Messenachbarn augenblicklich endeten: Das Ding spielt so tief, dass treffsicher alle Tonarm-System-Resonanzen getroffen wurden und die Nadeln aus der Rille sprangen… Laut Firmenbroschüre bewegt das Monster genauso viel Luft wie 40 (in Worten vierzig!) 18 Zoll Woofer und erreicht selbst bei 20 Hertz einen Schalldruck von über 125 Dezibel. Braucht man dafür nicht einen Waffenschein, Herr Köpf? Ein vielsagendes Lächeln…

Die Lautsprecher des Ascendo-Kino

Man muss nicht lange rätseln, warum wir die Einladung nach Ansbach natürlich NICHT ausschlagen konnten. Im kürzlich neu aufgebauten Demo-Kino in der Galgenmühle sind neben 34 voll-aktiven (klassischen) AIA-Systemen in der Front drei Black Swans verbaut. Und natürlich durfte das Biest, der SMSG 50, auch nicht fehlen. „Wir wollten hier mal zeigen, was heute möglich ist“, sagte Stefan Köpf und lächelte wieder so komisch – ich ahnte Böses.

Trotzdem kann die Ascendo-Kino Installation viel mehr als sehr laut, böse und absurd tief. Zum Beispiel alle der derzeit angesagten 3D-Tonformate abbilden. Als Vorstufe nutzen die Kino-Spezialisten den 32-kanaligen Trinnov Altitude 32, der ja auch im LowBeats Testkino die Referenz stellt. Das ist die mit Abstand beste Heimkino-Maschine, die für eine unerreicht präzise Einstellung aller Paramter sorgt. Mit seiner Hilfe sind in Ansbach unter anderem Dolby Atmos 11.9.6, Auro 3D 13.10.19 sowie Dolby DTS:X zu hören. Jedes dieser Tonformate erfordert ja an bestimmten Stellen unterschiedliche Lautsprecher-Konstellationen, weshalb im Ascendo-Kino ganz schön viele Lautsprecher verbaut sind:

– Front-Speaker: 3 x Black Swan Beryllium Single (Gruppe 1) oder  3 x CCRM12 (Gruppe 2), die aber nie zusammen spielen
– Surround-Speaker: 8 x CCRM6 MKII
– Decken-Speaker: 6 x CCRM6 MKII
– Subwoofer (LFE): 6 x SMSG15, 2 x SMS15, 1 x SMSG50 oder 1 x SMSG32 oder 1 x SMSG24. Auch hier gilt: der G24, der G32 und der G50 spielen nie zusammen

Für Auro 3D zusätzlich angebracht:
– Hi Front: 3 x CCRM12 MKII
– Hi Surround: 4 x CCRM6 MKII

Ich habe mehrfach nachgezählt und kam auf 38 aufgebaute Lautsprecher-Systeme. Und sie sind, mit Ausnahme der Systeme hinter der Leinwand, kaum verdeckt. Das Ascendo-Kino in Ansbach ist ein klassisches Demo-Kino, in dem schnell auch einmal um- oder angebaut werden muss. Das hat jetzt nur bedingten Wohnzimmer-Charme, dafür ist die Technik für den Besucher gut sichtbar

Neben der Einmessung durch den Trinnov kann per AIA Speakermangement (das ist die integrierte Raumakustik-Korrektur in jedem Lautsprecher ) noch einmal feinfühlig nachgeregelt werden. So werden, sagt Köpf, vor allem die Subwoofer noch einmal aufwändig feinjustiert und korrigiert.

Wir hörten überwiegend in der Auro 3D Variante. Wobei der riesige SMSG50 immer nur unterhalb 50 Hertz läuft. Acht Subwoofer mit 15 Zoll Tieftönern bestreiten den „Oberbass“ bis knapp 120 Hertz. Dann übernehmen die Tieftöner von Black Swan, CCRM12 und CCRM8.

Diese Entlastung der Mittelhochtonsysteme sorgt für einen absurd hohen, komplett verzerrungsfreien Maximalpegel des Gesamtsystems, der sonst nur bei großen Beschallunsganlagen erreicht wird.

Die Akustik und die Anlage im Ascendo-Kino in Ansbach

Allerdings haben die Ascendo Leute hier so gute Bedingungen geschaffen, dass sie deftige Nachregelungen überflüssig machen: Der Hohlraum in der Akustikdecke wurde zu 60% mit 8 cm starken Basotec-Platten ausgelegt, der Fußboden fast komplett mit einem schweren, hochflorigen Industrie-Teppichboden belegt. Und gegen die störenden Bass-Resonanzen zwischen 30 und 100 Hz wurden sieben Plattenresonatoren an den akustisch relevanten Stellen im Raum platziert. Ergebnis: Der Raum klingt beim Sprechen genauso, wie ein solches Kino zu klingen hat: recht stark bedämpft, sehr wenig Hall.

Bei so viel Aufwand muss die davor geschaltete Elektronik natürlich ebenfalls vom Feinsten sein. Zum Zeitpunkt unseres Besuches waren angeschlossen:

AVR: Trinnov Altitude 32 (32 ch)
Projektor: Sony VPL HW55ES
Blu-ray Player: OPPO UDP-205
AVB Switch: 2 x Extreme Summit X440-24t G2
Analog zu AVB: Motu 24 AI

Der Kenner sieht hier eine sinnvollen Mix bester Komponenten. Die Frage nach der Endstufen-Elektronik erübrigt sich: Die ist ja in jedem AIA-Lautsprecher eingebaut. Nach meinem letzten Besuchen überschrieb ich den Bericht mit „3D-Klangwelt mit 20.000 Watt“. Bei diesem Mal waren Endstufen mit einer Gesamtleistung von wenigstens 40.000 Watt verbaut. Und wenn auch nicht alle Lautsprecher gleichzeitig spielten: Die absolute Souveränität eines Systems, das leistungsmäßig nie an seine Grenzen stößt, war vom ersten Ton an spürbar.

Der Klang im Ascendo-Kino in Ansbach

Wir starteten mit David Gilmour Live at Pompeii. Tolles Raumgefühl, alles kam sehr satt, wuchtig-federnd. Aber irgend etwas stimmte nicht. Cut. Licht an: „Klingt nicht schlecht, aber etwas matt“, hörte ich Kollegen Vogt sagen – womit er mir zuvorkam. Köpf runzelte kurz die Stirn, dann die Erleuchtung: „Ach Gott ja. Gestern war ja dieser Kunde da. Der war total Höhen-empfindlich. Ich stell‘ mal alles wieder auf normal.“ Er klappte kurz das Laptop auf, nahm innerhalb einer Minute die Filter des Vortags heraus und ließ die Gilmour Band noch einmal spielen. Nur gut, wenn ein so komplexes System so einfach nachzujustieren ist. Dann erleichtertes Grinsen auf allen Gesichtern: Genauso muss es sein. Zu all der Wucht und Schwärze kam nun noch die Auflösung und die Leichtigkeit hinzu.

Das Staging ist nahezu perfekt. Wir saßen nicht mehr im Ascendo-Kino in Ansbach auf dem Sofa, sondern standen mitten im kleinen Amphitheater von Pompeii. Und auch, wenn alle Anwesenden es schon zig mal gehört & gesehen hatten, konnten wir uns der Faszination der Bilder, aber erste recht dieser unglaublich packenden Echtheit des Sounds von „Shine On You Crazy Diamond“ nicht entziehen. Durchschnaufen. Ich jedenfalls hatte den Klassiker derart farbig und mitreißend noch nicht erlebt.

Bohemian Rhapsody, das Queen Epic, durfte natürlich auch nicht fehlen. Es gibt sicherlich Blu-rays, die noch etwas fulminanter klingen. Aber weil wirklich JEDER Vorführer den Auftritt im Wembley Stadion im Repertoire hat, hat dieser Track schon so etwas wie Referenz-Status. Also los. Die Spannung, bevor Freddy das Startzeichen gibt, ist körperlich spürbar. Schon die ersten Piano-Anschläge gehen durch Mark und Bein. Und dann der Auftritt von Brian May: Die Riffs seiner Gitarre kamen mit einer irrsinnigen Leichtigkeit: von Null auf 200 in Bruchteilen von Sekunden: Wow!

Drei Dinge bewegen den Zuhörer in diesem Moment: Nämlich wie packend Musik sein kann, wenn a.) der Sound keinerlei Dynamik- oder Pegelbremsen hat, wenn b.) auch noch ein lebensecht großes Bild hinzu kommt und c.) die Erkenntnis, dass die üblichen Wohnzimmer-Systeme vom hier gezeigten Auftritt meilenweit entfernt sind.

Wir hatten schon die ganze Zeit ein wenig zu laut gehört. Aber verzerrungsfreie Lautstärke will eigentlich immer noch erhöht werden; da werden – so stelle ich mir vor – Glückshormone ausgeschüttet. Köpf fragte: „Sollen wir noch ein bisschen mehr?“ Aber ja doch…

Man bringt dieses System einfach nicht an seine Grenzen. Jedenfalls nicht, bevor längst die Ohren zugemacht haben. Und einen wesentlichen Beitrag dazu leistet dieser einzigartige Bassbereich. Bei David Gilmour und Bohemian Rhapsody erweiterte der Bass vor allem das Raumgefühl erheblich. Den wuchtigen Trommeln oder Bassdrums verleiht er noch mehr Fundament, aber ihr Klangspektrum liegt eigentlich über seinem Einsatzgebiet.

Um aufzuzeigen, was dieser Mega-Woofer wirklich kann, legte Köpf dann die Blu-ray von A Quiet Place ein– angeblich der Film mit den meisten tieffrequenten Schallanteilen am Markt. Der Plot ist – naja – simpel, aber nicht unspannend: Schwangere, später sogar gebärende Frau ist mit menschenfressendem Riesen-Alien in einem Haus und darf deshalb keine Mucks von sich geben. Das klappt natürlich nicht. Und das Alien ist nicht nur riesig, sondern auch ziemlich behende unterwegs…

Das ist der absolute Hammer. Obwohl das mörderische Katz&Maus beziehungsweise Frau&Alien-Spiel ein erwartbares Ende nahm, konnte ich mich dem Film in keiner Sekunde entziehen. Es ist brutal, was derart tiefe Töne für das Empfinden bedeuten. Das hat etwas sehr Physisches. Man ist dabei, steht hinter Tür, wenn das Alien lauernd vorbeischleicht. Ganz dicht. Ich habe  – glaube ich – sogar flacher geatmet, um keinen Geräusch zu machen. Wahnsinn. Eine echte Erfahrung.

Das Ascendo-Kino in Ansbach ist dazu angetan Hör-philosophische Diskurse zu beginnen. Nämlich wie wichtig das musikalische Erleben in Orginal-Lautstärke auch bis in den Infraschallbereich hinein? Die British Science Association (ehemals: British Association for the Advancement of Science) hat 2003 ihr so genanntes 17 Hertz-Experiment gemacht und veröffentlicht. Dabei haben sie verschiedenen Personengruppen Filmsequenzen mit und ohne Infraschall-Beimischungen vorgespielt. Am Ende kamen die Forscher zu dem Ergebnis, dass „Klänge niedriger Frequenz bei Menschen ungewöhnliche Erfahrungen auslösen können– selbst, wenn sie den Infraschall nicht bewusst wahrzunehmen vermögen.“

Ich kann die Studie anhand meines Besuchs im Ascendo-Kino in Ansbach voll bestätigen, zumal der SMSG50 ja hier noch einmal volle zwei Oktaven tiefer geht. Normalerweise verwende ich in solchen Bezügen gern das Wort „mitreißend“. Das trifft es hier aber nicht. Es ist ein sehr direkter Zugang zu allen Emotionen, die auch durchaus bedrückend, aber halt auch sehr mitreißend sein können.

Diese bei der Musik- oder Filmwiedergabe so gut wie nicht erlebbare Dynamik und Tiefe wirft den Zuschauer – vom Regisseur und seinen Tontechnikern mehr oder minder geschickt gelenkt – in ein Wechselbad der Gefühle. Das hat mit dem Erleben üblicher Soundbars oder normal großer Heimkinos (etwa mit 10 Zoll Subwoofer) nichts, aber auch rein gar nichts zu tun. Dieses hier ist schlicht überwältigend; man ist mit jeder Faser dabei.

Es ist, wie oben schon angedeutet, wie eine Achterbahnfahrt. Aber nicht die kleine vom Frühlingsfest um die Ecke, sondern gleich der Silverstar aus dem Europapark Rust. Und es kann – wie auch der Silverstar – glücklich und süchtig machen.

Spieglein, Spieglein an der Wand, ist dies das tatsächlich beste Heimkino im Land? Ja und nein. In Bezug auf Tiefbass-Eindruck, Dynamik und körperliches Erleben kenne ich absolut nichts Vergleichbares. Allerdings habe ich das Glück, öfter bei My Sound in Starnberg Filme sehen zu können und hier klingt es zwar nicht ganz so brachial-körperhaft und lebensnah (bei My Sound spielt „nur“ ein 32 Zöller…), aber etwas transparenter, noch müheloser, letztendlich audiophiler. Hier steht ein Besuchs-Bericht noch aus. My-Sound-Chef Wolfgang Linhard legt bei seinem Kino noch mehr Wert auf die perfekte Raumakustik, auf Netzfilterung und sogar auf das optimale Re-Clocking aller Digital-Komponenten. Das hört man. Und welche Lautsprecher-Systeme sind bei MySound verbaut? Die aus dem Ascendo AIA Programm…

Fazit

Ich habe diese Zeilen mit ausreichend Abstand zum Ascendo Besuch geschrieben. Aber auch mit Abstand steht für mich außer Frage, dass die Ascendo AIA-Systeme wegen ihres audiophilen Ansatzes, der Einfachheit ihrer Anwendung und der Größe des Programms derzeit das Nonplusultra im Heimkino darstellen. Dabei muss es ja nicht gleich die brachiale Ausbaustufe des Ascendo-Kino in Ansbach sein. Die Demo-Installation in der Gerichtsmühle ist quasi die Muscle-Show, die aufzeigt, was unter Höchstaufwand möglich ist. Und das ist atemberaubend. Doch die breite Angebotspalette vor allem im Subwooferbereich macht ein Herunterskalieren angenehm einfach.

Beim Besuch im Ascendo-Kino in Ansbach machte Köpf uns das Angebot, sein „mobiles“ Demo-Kino-Set mit 24 Zoll Woofer mal nach München zu schicken. Ich weiß, dass der Aufbau einige Tage in Anspruch nehmen und echt anstrengend wird. Aber ich freue mich schon jetzt diebisch…

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